Wenn Patienten für längere Zeit an das Krankenbett gebunden sind, bietet ihnen das Kranksein – trotz aller schmerzhafter Empfindungen – die Chance, über ihren Zustand zu reflektieren. Sie erleben dabei oftmals eine beruhigende Begegnung mit ihrer Innenwelt, wie sie sich ihnen im bisherigen Alltag nicht geöffnet hat. Gegenwärtig befindet sich auch der „Patient Gesellschaft“ auf einem Krankenlager, auf dem sich die Genesung nur mühsam vollzieht. In dieser Zeit des Nachdenkens bricht – nicht zuletzt bei Führenden – das Bewußtsein auf, sich auf eine neue Wertbeziehung auszurichten. Ja, es tritt eine bemerkenswerte Wertverschiebung ein. Wir möchten durch unsere persönlichkeitsorientierten Veranstaltungen zu dieser neu erlebten Selbstreflexion des Einzelnen beitragen.
Zitat aus unseren Seminarinhalten:
„Wo das Zuhören aufhört, versickert allmählich die Gesprächsfähigkeit. Wo aber das Gespräch stirbt, stirbt allmählich jede Partnerschaft!“