Projekte
Schwierige Teambildung mit Abhängigen
Konzern in Deutschland
Versicherungswirtschaft
Stabilisierung des Vorstandsgremiums
Abgeschlossenes Projekt
Der neue Vorstandsvorsitzende ist bemüht, die acht Vorstandsmitglieder zu einem harmonischen und kollegialen Team zu formen. Dabei allerdings kommen ihm immer wieder die Störmanöver zweier Vorstandsmitglieder in die Quere. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende und jetzige Aufsichtsratsvorsitzende instrumentalisiert diese zwei „Zöglinge“, so dass sie ihm noch immer innere Gefolgschaft leisten und den Konzepten ihres neuen Vorgesetzten mit Widerstand begegnen. Der Narzissmus des Aufsichtsratsvorsitzenden hindert ihn daran, sich nicht in das operative Geschäft seines Nachfolgers hineinzudrängen. So wird die beabsichtigte Teambildung innerhalb des Vorstandes erheblich blockiert. Hinzu kommt die Angst des Vorstandsvorsitzenden, seinem Vorgänger eindeutig Grenzen aufzuzeigen.
Fazit:
Nach einer gründlichen Konfliktanalyse ist dem Vorstandsvorsitzenden bewusst geworden, dass eine wirkliche Teambildung nicht an einem äußerlich korrekten Umgang miteinander erkennbar ist, sondern sie nur dann gelingt, wenn er den emotionalen Restwiderstand seines Vorgängers und seiner beiden Vorstandskollegen in eine Vertrauensgrundlage umzuwandeln vermag.